Dresden im Wandel, vom 17.10.

Am 17.10. fand im Rahmen des Umundu-Festivals im Hygenie-Museum eine große (großartige) Veranstaltung statt, bei der auch UFER und das Gartennetzwerk vertreten waren.
Bei “Dresden im Wandel” präsentierten sich zahlreiche lokale Initiativen und Organisationen, die sich eine andere Stadt vorstellen können und sich bereits auf den Weg dahin gemacht haben. Die Vielfalt dessen, was bereits passiert und die Vielfalt dessen, auf welche Weise die Stadt sich wandelt, war wirklich beeindruckend und kann in folgendem Video noch einmal gut nachvollzogen werden.
Ein ausführlicher Bericht vom Abend kann hier auch nachgelesen werden. Frohes Stadt-Wandeln!

Unser Grundstück am Kaitzbach!

Noch ganz verlassen liegt es vor uns.
Noch ganz verlassen liegt es vor uns.

Der Immobilienverwalter empfing Gesine und Steffi mit offenen Armen und war von Anfang an von unserer Gemeinschaftsgarten-Idee begeistert. So konnte in kürzester Zeit der Pachtvertrag unterschrieben und der Saisonstart für 2014 gesichert werden. Welch’ eine Freude so kurz vor der Weihnachtszeit!

 

hechtgruen 2014

Nein, wir sind nicht verschwunden!
Wir machen nur Winterschlaf!

Gemeinschaftsgarten HECHTGRUEN 2014

Sei dabei! Werde Gartenaktivist/in!
Auch im Winter finden regelmäßige Treffen statt. Alle Infos und Kontakt über email hidden; JavaScript is required !

Erntedank-Feuer

Gestern fand im Garten ein wunderschöner Saisonabschluss mit gemeinsamem Brunch, Aufräumen, Lagerfeuer und einer Nacht voller Visionen statt.


Zuerst haben wir im Sonnenschein ausgiebig zusammen gebruncht.
Dann ist Erik mutig aufs Bauwagen-Dach gestiegen, um dessen Lecks zu flicken, sodass alles, was Markus, Karl und Sebastian dadrin draufgängerisch aufgeräumt haben, im Winter schön trocken bleiben kann. Dabei kamen ganz schön viele Überraschungen zu tage. (Vielleicht könnte es für manche von euch spannend sein, euch selbst mal zu erinnern, was ihr da drin schon so alles mal abgestellt habt ;-]) Es gibt jetzt auch einiges Geschirr und Stühle zu verschenken, weil die mutigen Aufräumer beschlossen haben, dass wir davon zu viel haben. Angesichts dessen haben Karl und Markus gleich noch angefangen, ein neues Regal zu bauen, während Chris sich gleichzeitig zusammen mit ihnen und Dirk daran gemacht hat, das Gewächshaus zu reparieren. Währenddessen haben Heike, Anne, Julia und Dirk die draußen über den Fußweg ragenden Zweige zurückgeschnitten. Ralf macht sich übrigens wunderbarerweise regelmäßig auf den Weg zum Garten, um das draußen runtergefallene Laub aufzukehren.

Marlen und Thomas haben alle Beete aufgeräumt, mit Mulch abgedeckt und die großen Pflanzenreste in kompostgerechtes Häckselgut verarbeitet. Sebastian hat noch wagemutig alleine ein paar Bäume verschnitten und so konnte ich in Ruhe ein Feuer unter dem von Karl organisierten Dreinbein-Kocher entfachen. Dann haben Sirius und ich den Kessel mit Brunnenwasser befüllt, während sich Claudia, Norbert und viele andere dran machten, Berge frischen Gemüses und aromatischer Kräuter (Topinambur, Möhren, Kohlrabi, Thymian, Kapuzinerkresse, …) aus dem Garten zu schnibbeln.

Daraus haben wir eine wunderbare Suppe gekocht und damit angestoßen auf die reiche Ernte, die der Garten uns dieses Jahr wieder in vielerlei Hinsicht beschert hat.

Das Lagerfeuer hat uns noch bis lange in die dunkle Nacht hinein ein gemütliches Beisammensein ermöglicht, das uns Lisa noch mit Selbstgebranntem aus dem Balkan gewärmt hat. So konnten wir zusammen träumen, vom Bau eines Badezubers, in dem man im Winter in heißem Wasser zusammen unter den Sternen sitzen kann, und einer Schwitzhütte oder Sauna, die die neue Begnungsstätte der Johannstadt würde.

Tobias und Claudia haben den Tag gut mit Fotos dokumentiert, von denen es bestimmt bald einige hier zu sehen gibt, und auch das tolle Plakat, das Claudia vorher gestaltet hat.

Vielen Dank, an alle, die mitgeholfen haben (ich hoffe, ich hab niemanden vergessen) und zu Gast waren und damit diesen Abend so herzlich bereichert haben.
Danke an dich, Garten, dass du uns ein Ort bist, an dem immer wieder so wundervolle Begenungen und Entdeckungen passieren können.
Danke, dass du uns nährst!
Und einen riesigen Dank an alle, die diesen Ort und unser Zusammenkommen dort immer wieder möglich machen!

Jetzt vergieße ich erstmal Freudentränen ;’-)

Ich bin gespannt auf Vorschläge, wo und zu was wir uns im Winter treffen wollen ;-)
Gregor