6. November 2020 von Jochen
Mit viel Spaß und Fantasie entstand gemeinsam ein besonderes Kunstwerk
Ich war sehr froh, dass ich es in diesem Jahr endlich wahr gemacht und mich im Gemeinschaftsgarten Johannstadt angemeldet habe und ich war dankbar, dass es trotz Corona mit all den Vorschriften überhaupt möglich war. Angesichts der Vielfalt dessen, was im Garten wächst und krabbelt, kam mir der Spruch von Albert Schweizer wieder in den Sinn: „Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“ Das kann durchaus auch manchmal als Herausforderung verstanden werden: Wenn Schnecken, Ameisen oder andere Mitbewohner und auch Gäste es auf die sorgsam gehegten Pflanzen abgesehen haben. Ich hatte ein leeres Meshbanner übrig und lud meine Mitgärtner*innen zur gemeinsamen Malsession ein. In vier Treffen haben wir unserer Fantasie freien Lauf gelassen, ob mit Pinsel oder Stempeltechnik oder mit eigenen Händen und Füßen, wer sich traute mitzumachen, hatte Spaß: Marcos, Familie Eichelbaum mit Papa Norman, Mama Theresa und Sohn Jan, der mit Ganzkörpereinsatz malte, Nele, Lilly und ich waren dabei. Neugierige Tiere wie drei kleine Igel schauten zu und boten sich als „Modelle“ an. Wenn wir den Garten winterfest machen, ist Gelegenheit, das fertige Banner zwischen den Bäumen aufzuhängen.
Philine