11. Februar 2019 von Mona
Anis Idee, die Bienenecke hinterm Kompostklo mit einem lebendigen Weidenflechtzaun abzuschließen, hat großen Anklang gefunden. An einem warmen Sonntag im Februar hat sich deshalb die Gehölzgruppe des Hechtgrüns zum Weiden schneiden am Kaitzbach verabredet. Unterstützung gab es dabei von der NABU-AG Kaitz- und Nöthnitzgrund. Das Schneiden fand unter Anleitung von Jakob (NABU) statt. Wir haben gelernt, dass Weiden extrem schnitt unempfindlich sind. So konnten wir sämtliche Äste komplett abschneiden, ohne Angst zu haben, dass die Weide dadurch Schaden nimmt. Der rigorose Rückschnitt schafft Platz für Vogelnester oder Pilze. Außerdem haben Weiden herausragende Bedeutung für die Insektenwelt. Jakob erwähnte unter anderem den Eremiten Käfer, der in alten Kopfweiden lebt und unter Naturschutz steht. Nach dem kräftezehrenden schneiden, haben wir das Holz noch gemeinsam ins Hechtgrün transportiert und dann eine köstliche Suppe bei Wiebke gegessen.