Neuer Gemeinschaftsgarten in Pieschen

Wir freuen uns, verkünden zu können, dass ein neuer Gemeinschaftsgarten entsteht:

Die UFER-Projekte pachten nun einen bisher leerstehenden Grundstücks-Teil der Gärtnerei Nitzsche an der Heidestraße in Pieschen.

Für dieses Vorhaben suchen wir nach begeisterten Mitgestalterinnen und Pionieren, die auf der bisher brachliegenden Wiese einen belebten Garten gemeinschaftlich gestalten wollen. Schon in dieser Saison soll hier ein bunter Strauß aus Veranstaltungen und Workshops rund ums Gärtnern und nachhaltige Leben in der Stadt stattfinden. Wenn du mitmachen möchtest, Fragen oder gute Ideen hast, schreib gern eine Mail an email hidden; JavaScript is required

“Friedliche Räumung” des hechtgruens

Beim Anblick der Beräumung und der jetzt leeren Fläche am Bischofsplatz hat vielleicht mancher etwas anderes gedacht, aber: Nein, das hechtgruen wurde nicht zwangsgeräumt und aufgelöst – es ist nur umgezogen!


Ganz aus freien Stücken hat der Umzug nicht stattgefunden, allerdings waren wir schon länger informiert: der private Eigentümer hatte den Pachtvertrag mit uns fristgerecht gekündigt, um jetzt absehbar seine Fläche (die Bauland ist) zu bebauen. Dass dies früher oder später passieren würde, war uns ohnehin klar – Stichwort: temporäre Zwischennutzung.

Nicht nur waren wir also gut vorbereitet, wir haben darüber hinaus auch tolle Unterstützung von der Stadt bekommen: Die fürs Hechtviertel zuständige Stadtplanerin  hatte die gemeinsame Suche nach einer neuen Fläche angestoßen, um das Gartenprojekt erhalten zu können. Durch ihre Vermittlung sind wir bei der STESAD als Verpächterin der neuen Fläche gelandet.
Am Umzugstag selbst kam der Regiebetrieb Zentrale Technische Dienstleistungen mit großem Gerät und freundlichen Mitarbeitern, um zusammen mit den hechtgruen-Gärtner*innen die Hochbeete, das Gewächshaus, die Gartenhütte usw. auf die neue Fläche an der Johann-Meyer-Straße 8 zu transportieren.
Das hechtgruen, das ja schon immer als mobiler Gemeinschaftsgarten geplant war, hat also einfach ein neues Zuhause gefunden.

Ihr findet das hechtgruen jetzt also ein paar Meter weiter  – bis es auch als Garten erkennbar wird, braucht es nur noch ein paar Sonnenstrahlen. Der Bischofsplatz, der als Eingangstor zum Kiez fungiert, verliert demnächst wohl mit der geschlossenen Bebauung etwas von seiner bisher einladenen Qualität. Zumindest aber waren die beiden genannten Ämter, genau wie der übergeordnete Geschäftsbereich Umwelt und Kommunalwirtschaft eine große Hilfe dabei, dort wo es möglich ist, die Anwesenheit von Gärten zu erhalten. Vielen Dank für die gute Unterstützung!

Pedalgetriebener Strom und selbstgeradelte Smoothies

logo_pedal-generatorSeit einem Jahr ist die Idee nun am wachsen – und jetzt wird sie auch langsam sichtbar:

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Zeichnung: Benjamin Hermsdorf

Wir wollen einen pedalgetriebenen Generator bauen, um im Garten, bei Bildungsveranstaltungen oder Infoständen mal Kleinstmengen von Strom für z.B. Musik, Beleuchtung oder auch einen Smoothiemixer zu produzieren.

Damit möchten wir erstens spürbar machen, wie viel Energie in unseren elektrischen Geräten steckt und zweitens eine unabhängige Energiequelle für Gärten entwerfen, die keinen Stromanschluss haben.

20151204_200042In Kooperation mit den Fruchtfliegern, den Ingenieuren ohne Grenzen und den Stories of Change denken, sowie mit Finanzhilfe von der anstiftung tüfteln wir an geeigneten Lösungen und haben das Projekt auch noch ein bisschen größer werden lassen:

Neben dem Generator soll auch noch ein mechanischer Smoothiemixer entstehen, der auch mit Pedalen angetrieben wird. Außerdem schwebt uns eine kleine Kino-Konstruktion vor, mit der wir mit Muskelkraft betrieben inspirierende Filme, wie z.B. die der Stories of Change, an öffentlichen Orten zeigen können. Und dann braucht es auch noch ein kräftiges Lastenrad, mit dem man das alles transportieren kann :-)

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Zeichnung: Steve

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Das entstehende “Pedal Power Plant” möchten wir als Gemeingut behandeln und zusammen mit allen beteiligten Initiativen nutzen und pflegen. So kann es sein, dass es am einen Tag bei einer Bildungsveranstaltung für nachhaltige Entwicklung von Kindern gefahren wird, am nächsten Tag Geschichten des Wandels in den Straßen der Innenstadt zeigt, danach auf einem Infostand vorgeführt wird, dann auf einem Stadtteilfest Smoothies mixt und am Ende der Woche im Garten für Musik sorgt.

Was wir jetzt noch brauchen, sind

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  • verschiedene interessante Geräte (Dia-Projektor,  Camping-Radio/Wasserkocher etc.) anhand derer man die ertretene Leistung gut sehen kann, sowie
  • ein großer Flachbildschirm, Aktiv-Boxen und evtl. ein Beamer (alle mit möglichst wenig elektrischer Nennleistung).

Wenn ihr etwas davon abzugeben habt, oder euch auf andere Weise an dem Projekt beteiligen möchtet, schreibt uns gerne an email hidden; JavaScript is required.

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Die Bauanleitung für alle Komponenten und eine kritische Betrachtung der verwendeten Teile unter Energie-Gesichtspunkten möchten wir übrigens am Ende auf werkstatt-lastenrad.de einstellen. Auch wenn du uns dabei helfen möchtest, freuen wir uns auf deine Nachricht.

Das war unser Geburtstags-Festival: 5 Jahre UFER-Projekte

Dieses Wochenende wurde gefeiert! In allen vier UFER-Gärten haben wir von Freitag bis Sonntag die Pforten geöffnet, Buffets gefüllt und geleert, zusammen getanzt, gequatscht und genossen.

festivalSeit über fünf Jahren sorgen die UFER-Projekte jetzt für grüne Freiräume in der Stadt und verschiedenste Bildungsangebote für nachhaltige Entwicklung. Zur Geburtstagsfeier haben wir deshalb auch neue Geschenke hergestellt, die in den Gärten von vielen Gästen interessiert bekuckt wurden:

Freitag abend ging es im hechtgruen bei schönstem Wetter los mit Entspannen zwischen den Hochbeeten, Musik aus der Konserve, coolen Gartendrinks, Tischtennis, großartiger Deko und einem gemütlichen Liegebereich unterm grünen Baldachin. Schönfeld/Dieter/Wehrenpfennig spielten experimentellen Jazz. Dazu gab es vegane Schmalzstullen, Pakora und Dahl zu naschen. Später legten dann die Tagträumer auf und warfen mit Polylux schöne Visuals an die Hauswand.

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Samstag mittag trafen wir uns dann im Gemeinschaftsgarten Gorbitz und brunchten ungefähr zu zwanzigst zusammen süß und herzhaft. Als es dann zu regnen begann, kletterten einige von uns in die Kirschbäume und pflückten drei Eimer voll von den knackigsten und leckersten Kirschen der ganzen Stadt. Andere lagen unten drunter in der Hängematte, einigermaßen regengeschützt und ließen sich die Kirschen in den Mund fallen.

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Samstag abend ging es dann im Gemeinschaftsgarten Johannstadt weiter: Hier war in der Woche vorher eine neue Sommerküche, Bar und Bühne gezimmert worden, die wir so feierlich einweihen konnten: Es gab selbstgemachte Brennnessel-Limo und Holundersekt, sowie ein großes Mitbring-Buffet (natürlich mit Gorbitzer Kirschen). Als es kalt wurde und regnete, fragten die ersten Gäste nach Heißgetränken und wir uns, ob es heute wohl noch eine Feier geben würde. Dann fingen aber Polyluxus ihr Konzert an und hauten uns alle aus den Socken: Zwischen den Songs durften wir erzählen, was UFER uns in den letzten Jahren für Geschenke gemacht hat und Stefan und Martin verwandelten diese Impulse live in stimmungsvolle, tiefgehende und fröhlich machende Lieder. Danach war die Stimmung super (wir bereuten nur, das Konzert nicht aufgenommen zu haben), das Wetter wurde besser und Torsten Torsten spielte Sommer-Liebes-Lieder in der untergehenden Sonne. Währenddessen wurde es voller und wir nutzten den Moment, um einen feierlichen Moment einzulegen: Wir drei (ehemaligen) UFER-Bufdis erzählten von den Abenteuern und Freuden aus fünf Jahren Projekt- und Vereinsarbeit und dankten allen, die seit Langem mithelfen, die Grundlagen dafür zu pflegen. Bei Wohnzimmerlampenlicht und Lichterketten spielten dann noch Autumn Valley stimmungsvollen englischsprachigen Folk mit zum Garten passenden naturverbundenen und humanistischen Texten. Weiter hinten im Garten konnte man das Fußballspiel an einem Computer mit Antenne sehen. Danach machten wir es uns am Lagerfeuer gemütlich und ließen uns später nochmal von Johas aufgelegter Tanzmusik in Bewegung bringen.

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Sonntag nachmittag trafen wir uns dann zum Gartencafé im Kleinen Garten Strehlen. Mit süßen und herzhaften Köstlichkeiten und Musik aus dem mitgebrachten Baustellenradio trotzten wir zum dritten Mal an diesem Wochenende dem Regen und Wind und kamen dabei unter der Plane und in der neugebauten Sommerküche zusammen. Dann kam die Sonne aber wieder raus, der Garten wurde voller, wir konnten die Bar öffnen, Kirschkernweitspucken machen und später am Lagerfeuer sitzen und Karten spielen. Währenddessen schrieben Kinder Gartengedichte, konnte man in der Hängematte abhängen oder sich auf eine Gartenschatzsuche begeben.

uferfestival-kgWir ziehen eine freudige Bilanz von diesem Wochenende: Wir haben fünf Jahre UFER gebührend gefeiert und konnten mit erst hunderten, dann 20 und dann jeweils etwa 60 Gästen, die neuen Möglichkeiten in den Gärten mal richtig gut ausnutzen. Wir danken allen, die gekommen sind, mit uns gefeiert haben und Spenden dagelassen haben – einerseits Ausgangsstoffe für neue fruchtbare Erde in unseren Kompostklos und andererseits Geld in der Kasse: Einen Teil davon kommt den Gärten zu Gute und einen anderen spenden wir an den Dresden-Balkan-Konvoi, der Geflüchtete im Südosten des Kontinents mit dem Nötigsten versorgt, sowie an den Konglomerat e.V., der offene Werkstatt-Projekte in Dresden trägt.

Wir freuen uns auf die weitere Stadtgestaltung, Umwelt- und Gemeinschaftsbildung mit euch!

Fotos: Gesine

Einladung: Geburtstags-Festival – 5 Jahre UFER-Projekte

Wow, fünf Jahre ist die Gründung unseres Vereins schon her. Damals konnte sich niemand der sieben Mitglieder ausmalen, dass unsere Beetroot-Organisation bis heute vier Gärten, mehrere spannende Bildungsprojekte und ein starkverzweigtes Netzwerk pflanzen würde.

Das wollen wir das ganze erste Juli-Wochenende lang feiern! Alle vier Gärten werden ihren eigenen Charme spielen lassen und euch verzaubern!

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Am Freitag Abend gibts frisch aufgelegte Musik im hechtgruen, am Samstag erst Brunch im Gorbitzer und abends eine Geburtstagsrede und Live-Musik mit Vogelgezwitscher im Johannstädter Garten und zum Abschluss dann am Sonntag ein geruhsames Café im Kleinen Garten. Details findet ihr in der Terminspalte.

Fühlt euch herzlich eingeladen, mit uns fünf Jahre urbane Freiräume, Bildungsangebote und Nachhaltigkeits-Netzwerkerei zu feiern!

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Imker*in gesucht

Liebe*r Bienenfreund*in,

Du hast schon ein bisschen Erfahrung mit dem Imkern und möchtest diese gerne weiter geben?
Dann ist hier deine Chance!

Der Gemeinschaftsgarten Johannstadt hält seit drei Jahren mit viel Freude und Faszination Bienen. Sie werden von einer Bienen AG gepflegt, wenn möglich beerntet und – wenn es sich ergibt – auch interessierten BesucherInnen oder Gruppen zu Bildungszwecken gezeigt.

Doch trotz der Begeisterung für die summenden Mitbewohner/innen, ist die Bienen AG zu dem Schluss gekommen, dass sie, aufgrund ihrer Struktur und Fluktuation, den Bedürfnissen der Bienen nicht gut gerecht werden kann.

Wir suchen daher eine*n (auch gerne angehende*n) Imker*in, der*die sich vorstellen kann, die Hauptverantwortung für die Pflege unserer Bienen zu übernehmen, während wir als AG praktische Arbeiten und Dokumentation übernehmen.

Wir bieten dir:

  • derzeit ein Bienenvolk, gerne aber auch mehr
  • zwei Beutensysteme (Dadant, Warré),
  • einen geeigneten Standort,
  • Arbeitszubehör (Kittel, Hüte, Handschuhe für Erwachsene und Kinder, Werkzeug)
  • praktische Unterstützung bei Arbeiten
  • die Infrastruktur zur Durchführung von Workshops

Wir wünschen uns von dir:

  • Die Planung und Organisation der Pflege.
  • Die Weitergabe deiner Expertise an uns im praktischen Tun.

Wenn es dich interessiert, im Umfeld eines selbstorganisierten Gemeinschaftsgartens mit Bildungsangeboten, das Imkern fortzuführen und dein Wissen zu teilen oder das Imkern selbstorganisiert und verantwortungsvoll zu erlernen, dann sende eine E-Mail an email hidden; JavaScript is required.

Wir freuen uns auf dich!

Die Bienen-AG des Gemeinschaftsgartens Johannstadt

Königsmord oder: „Wenn das Lernen von allen Seiten kommt & piekst”

Vor drei Monaten bin ich der Bienen AG des Gemeinschaftsgarten Johannstadt beigetreten, um mich neben der vielen organisatorischen Arbeit bei UFER mal wieder stärker praktisch zu betätigen. Seitdem habe ich viel gelernt – am allermeisten an diesem Dienstag:

Mitte März stellten wir fest, dass unsere beiden Bienenvölker noch nicht so aktiv mit Nektarsammeln und der Pflege neuer Brut beschäftigt waren, wie sie es üblicherweise um diese Jahreszeit sein könnten. Wir entschieden uns also dazu, ein wenig Honig vom letzten Jahr nachzufüttern, um ihnen zu helfen, wieder zu Kräften zu kommen.

Volkssterben in der Warré-Beute?
Letzte Woche mussten wir feststellen, dass eines der Völker – jenes in der sogenannten Warré-Beute – extrem dezimiert ist, keine neue Brut hat und viele Waben angeschimmelt sind oder sonstwie verdorben wirken. Einen Grund dafür konnten wir nicht wirklich identifizieren: Wir konnten keinen großen Befall durch Varroamilben oder sonstige Schädlinge erkennen.

Diesen Dienstag haben wir dann festgestellt, dass der Beutenboden voller frischer gelber und weißer Krümel ist, die letzte Woche noch nicht da waren. Erstere sind vermutlich abgeschrotete Zelldeckel vom Öffnen der Futterwaben und letztere vermutlich Wachsschuppen, was darauf hinweist, dass die Bienen neue Waben bauen. Leider aber ist die Königin verschwunden und da es deshalb auch keine Brut gibt, wird das Volk sich nicht mehr erholen können.

Uns bleibt also die Möglichkeit, die verbleibenden Bienen sterben zu lassen, oder zu versuchen, sie ins andere Volk zu integrieren. Letzteres ist jedoch bedenklich, weil sie Krankheiten übertragen können. Ersteres fällt uns natürlich schwer. Letztendlich liegt die Entscheidung beim anderen Bienenvolk: Sie können die am Flugloch bettelnden Nachbarbienen einlassen, oder ausstoßen. Um die Chancen zu erhöhen, würden wir die geschwächten Bienen vorher räuchern, bevor wir sie aus ihrem Stock werfen, sodass sie sich noch mit Honig vollpacken und damit einen höheren Wert für das Nachbarvolk haben. Selbst wenn sie dann durch die Einlasskontrolle kommen, heißt das aber noch nicht, dass sie keine Krankheiten einschleppen.

Was für eine aufwühlende Parallele zum Thema Flucht und Asyl! Da gibt es solche, die in ihrer Heimat keine Chance mehr haben und wir wollen ihnen gerne ein neues Zuhause geben. Aber kann das dort lebende Volk überhaupt damit umgehen? Und welche Anwärter erachtet es als wertvoll genug, um sie anzunehmen?

Königinnenmord in der Dadant-Beute?
20160405_170344-2Bevor wir uns an diese heikle Aktion machten, entschieden wir uns dazu, erstmal das andere Volk – in der sogenannten Dadant-Beute – zu begutachten. Hier fanden wir einigen Varroabefall, der das Volk aber nicht geschwächt hat: Es sammelt fleißig Nektar und hat viele Waben mit Brut gefüllt, aus der gerade nach und nach Drohnen schlüpfen, also die männlichen Bienen, die nur zur Befruchtung da sind.

Aber was ist das?
Scheinbar hat das Volk auch unzählige Weiselzellen angelegt – daraus werden mehrere potenzielle neue Königinnen schlüpfen, was das Volk wohl demnächst dazu verlassen wird, zu schwärmen, also auszuziehen und sich eine neue Bleibe zu suchen. Seit etwa dreißig Jahren ist dieses natürliche Verhalten der Bienen aber leider aussichtslos: Durch die industrielle Landwirtschaft hat sich die Varroamilbe extrem ausgebreitet. In freier Wildbahn würde sie das Volk innerhalb weniger Wochen dahinraffen.

Während wir diese Schlussfolgerung verdauen, zieht ein Gewitter auf – und der Bienenstock ist immer noch offen. Die Bienen werden nervös, wir werden nervös. Wir versuchen, die Weiselzellen zu öffnen, um die Königinnenbrut zu töten und damit das Schwärmen zu verhindern. Zwei Bienen krabbeln unter Petras Schutzhut. Beim Versuch, ihn auszuziehen, werden sie unsanft berührt und stechen daraufhin. Jetzt wird es kritisch. Die Bienen nehmen unsere Anspannung und die Stachelpheromone ihrer Kolleginnen wahr, stufen uns zunehmend als Bedrohung ein. Jane und Ulf werden mehrmals gestochen. Unter diesen Umständen müssen wir trotzdem die Waben untersuchen, pflegen und den Bienenstock vorsichtig genug wieder verschließen, um dabei möglichst keine Bienen zu verletzen.

Irgendwann ist es geschafft
Das Gewitter ist vorbeigezogen, der Stock wieder verschlossen – wir können unsere Stiche mit Tigerbalsam versorgen.

20160405_164500-2Ein Rähmchen mussten wir aber draußen lassen, weil es neben Drohnenbrut noch voller Weiselzellen zu sein schien. Jetzt stellt sich die Frage, was wir damit machen. Unterdessen nagen sich immer mehr Drohnen aus ihren Brutwaben und erblicken das Licht der Welt. Wir entscheiden uns, die Weiselzellen mit den darin wachsenden Maden nicht einfach zu zerstören, sondern sie noch einem Zweck zuzuführen – wir probieren, sie zu essen. Nach einigem Zögern schaffen wir es alle, uns eine in den Mund zu stecken. Sie haben die Konsistenz eines zwei Minuten gekochten Eies. Für Jane schmecken sie nach frisch gekeimtem Weizen, für mich nach Hefeflocken. Ulf entscheidet sich, die Wabe mit nach Hause zu nehmen.

Am Abend die überraschende Wendung
Die vermeintlichen Königs-Anwärterinnen, die wir getötet und gegessen haben, waren in Wirklichkeit nur die Brut einfacher Arbeiterbienen. Wir hätten sie also getrost drin lassen können und in Ruhe schlüpfen lassen müssen. Da haben wir einen schweren Irrtum begangen! Zum Glück ist Ulf – zum Zeitpunkt der überraschenden Erkenntnis noch im Garten (mit dem betreffenden Rähmchen), die meisten Brutzellen sind noch intakt und er kann sie wieder in den Stock einsetzen. Puuuh! Glück gehabt.

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Das Meiste dessen, was ich hier beschrieben und erklärt habe, habe ich vorher noch nie gesehen, geschweige denn jegliche Zusammenhänge verstanden. Für mich waren es also ein paar aufregende Stunden an diesem Dienstagnachmittag, hinterher war ich erstmal ziemlich fertig. Mein Verständnis über Bienenhaltung ist noch ein bisschen (wenn auch nicht viel) mehr gewachsen als Petras gestochene Unterlippe.
Wenn man so viel auf einmal lernt, dann steht man wohl in einem Bienenschwarm in einem Gemeinschaftsgarten.

Imker*in gesucht

Liebe*r Bienenfreund*in,
du möchtest schon lange wesensgemäß imkern oder überhaupt erstmal die ersten Schritte wagen und der heiß ersehnte Imkernachwuchs werden?

Dann ist hier deine Chance!
Der Gemeinschaftsgarten Johannstadt hält seit drei Jahren mit viel Freude und Faszination Bienen. Inzwischen sind es zwei Völker (Buckfast und Apis mellifera), die von der Bienen AG über das Jahr wesensgemäß gepflegt, wenn möglich beerntet und – wenn es sich ergibt – auch interessierten BesucherInnen oder Gruppen zu Bildungszwecken gezeigt werden.

Doch trotz der Begeisterung für die summenden Mitbewohner/innen, ist die Bienen AG zu dem Schluss gekommen, dass sie, aufgrund ihrer Struktur und Fluktuation, den Bedürfnissen zweier Bienenvölker auf Dauer alleine nicht gerecht werden kann.

Ab Ende Februar/März suchen wir daher eine*n (auch gerne angehende*n) Imker*in, der*die sich vorstellen kann, die Hauptverantwortung für unsere zwei Völker zu übernehmen und gleichzeitig in Absprache mit den AGs des Gemeinschaftsgartens zu stehen, die die Bienen weiterhin mit unseren Workshopangeboten verknüpfen möchten.

Wir bieten dir:

  • zwei Bienenvölker,
  • zwei Beutensysteme (Dadant, Warré),
  • einen geeigneten Standort,
  • Arbeitszubehör (Kittel, Hüte, Handschuhe für Erwachsene und Kinder, Werkzeug)
  • unsere Erfahrung, praktische Unterstützung bei Arbeiten und die Infrastruktur zur Verwirklichung von Workshops mit eigener oder fremder Expertise.

Wir wünschen uns von dir:
Deine Zeit für

  • die Planung und Organisation der wesensgemäßen Pflege der beiden Völker,
  • die wenigen Formalia rund um die Tierseuchenkasse und
  • die praktische Arbeit an den Völkern.

Außerdem freuen wir uns, wenn du Lust hast, mit den verschiedenen Workshopformaten im Garten zusammenzuarbeiten.

Wenn es dich interessiert, im Umfeld eines selbstorganisierten Gemeinschaftsgartens mit Bildungsangeboten, das Imkern fortzuführen und dein Wissen zu teilen oder das Imkern selbstorganisiert und verantwortungsvoll zu erlernen, dann sende eine E-Mail an email hidden; JavaScript is required.

Wir freuen uns auf dich!

Die UFER-Bienen-AG

Jahresabschluss­feier am Sonntag

UJA2015Das Jahr neigt sich seinem Ende zu,

die Gärten sind winterfest gemacht,

die Erntedank-Suppen gegessen –

jetzt heißt es feiern!

Unser Verein und unsere Projekte haben sich auch dieses Jahr – unter unserem Schweiß, Tastaturgetippsel und Lachen – prächtig weiterentwickelt. Und deshalb möchten wir am Sonntag unsere jährliche Mitgliederversammlung in eine große Jahres-Abschlussfeier einbetten: Nach einem Sektempfang werden wir Geschichten darüber hören, was sich in den verschiedenen Gärten in diesem Jahr so getan hat, uns gegenseitig für unser fleißiges Wirken danken, den neuen UFER-Garten in Gorbitz feierlich aufzunehmen, zusammen über die Zukunft von UFER träumen, lecker speisen und ein paar Überraschungen wird es auch geben.

Eingeladen sind alle UFER-Interessierten, ob Mitglied oder nicht. Wir freuen uns auf euch!

Wo: Johannstädter Kulturtreff, Elisenstraße 35, 01307 Dresden
Wann: Sonntag, 15.11, ab 14 Uhr

Frühjahrsputz in zwei Akten

Bei der Planungswerkstatt haben wir (mal wieder) festgestellt, wie schön es ist, befreit von den Lasten des verganggen Jahres in die neue Saison zu gehen, wieviel Spaß aufgeräumtes Werkzeug macht, und überhaupt: Ordnung machen ist gerade in.

Jedes Jahr um diese Zeit laden dann zum Beispiel die Johannstadthalle und das Ortsamt Altstadt zum Bürgerputz in der Johannstadt ein.

Und da wir gerne den Kontakt zur Nachbarschaft des Gartens stärken möchten und um auch mit Leuten in Kontakt zu kommen, die nicht in unseren Garten kommen, weil sie ihn vielleicht sogar als unordentlichen Rumpelplatz wahrnehmen, möchten wir uns beteiligen und zusammen mit vielen Menschen aus der Nachbarschaft auf den Grünflächen und um die Gärten der Johannstadt herum aufräumen und sauber machen.

Dazu treffen wir uns am 15. April ab 14 Uhr an der Ecke Dürer-/Thomaestraße. Mitzubringen sind Lust & Laune am Aufräumen sowie angemessene Kleidung.
Nach getaner Arbeit möchten wir alle zu uns in den Garten einladen und bei einem kleinen Buffet bei uns im Garten zusammen feiern, entspannen und Kontakte knüpfen.

Meldet euch bei mir, wenn ihr mitmachen und die Chance nutzen möchtet, mit Leuten über unser Projekt ins Gespräch zu kommen, die sich sonst nicht in den Garten trauen. Ebenso, wenn ihr etwas fürs gemeinsame Buffet vorbereiten möchtet.

Und noch was:
Damit wir ein entspanntes Buffet in einem einladenden Garten machen können – und auch damit wir als Garten-Gemeinschaft selbst gut in die neue Saison starten können, haben wir uns beim Plenum vorgenommen, mal so richtig ordentlich Frühjahrsputz zu machen: Am 12. April ab 11 Uhr werden wir unsere Werkzeuge und Ressourcen mal wieder in Ordnung bringen, alles gut nutzbar aufräumen und den Garten einladend gestalten.

Also auf auf zum fröhlichen Aufräumen!

“Freie Flächen für freie Bürger?” oder: Was ist hier eigentlich die Zwischennutzung?

psst-quer-03Zurzeit finden montags ja an allen Ecken dieser Stadt spannende politische Veranstaltungen statt. Unter anderem wurde so letzten Montag beim Dresdner Umweltgespräch über die Zwischennutzung von Brachflächen diskutiert. Während das GartenNetzwerk seine Flächennutzungskonzepte an Infoständen präsentierte, kam von anderer Stelle auf dem Podium die Frage auf, warum Gärten eigentlich überhaupt Zwischennutzungen sein sollten …

Hier klicken für den ausführlichen Artikel

Hier lernen wir Zukunft – UFER im Radio

Regine Schneider vom Radiosender mdr Figaro ist, zusammen mit ihrer Kollegin Heike Schwarzer, seit einigen Wochen unterwegs auf der Suche nach “ungewöhnlichen Lernorten”. Unter der Frage “Wo lernen wir Zukunft?” suchen sie Orte, an denen, abseits von offiziellen Bildungsstätten und ihren oftmals linearen Lernformen, lebensnahes Lernen auf kreative Weise oft ganz von selbst geschieht.

In der Sendung Lebensart strahlen sie dieser Tage verschiedene Beiträge aus, in denen solche Orte vorgestellt werden: Nachdem am Montag die Autodidaktische Initiative in Leipzig hörbar wurde, waren es am Dienstag die UFER-Projekte Dresden.

Frau Schneider moderiert den Beitrag so an:

“Vielleicht kennen Sie das – eine Begegnung ist so inspirierend und weckt den Wunsch, sie wieder zu treffen – gemeinsam nachzudenken, wo man allein nicht weiterkommt;

die Idee sucht einen Raum – oder ein Ort ist so anregend, dass er das Lernen befördert …

Wir haben uns auf die Suche gemacht, solche Orte aufzuspüren und sind in den UFER-Gärten in Dresden gelandet. Trotz des Namens liegen sie zwar nicht an der Elbe, aber in Fluß ist dort auch etwas: Der Name ist eine Abkürzung für Urbane Freiräume erschließen Ressourcen – Der Gemeinschaftsgarten Johannstadt ist ein solcher Freiraum …”

Hört selbst:

 

Auch wenn es natürlich nicht 15 UFER-Gärten gibt (sondern nur 3), aber etwa 15 Gemeinschafts-Gärten im Dresdener Netzwerk – sie alle bieten Raum für:

Gemeinschaftsbildung, wilde Oasen & Schönheit;
gärtnerische und Bildung für Nachhaltigkeit;
Ideenumschlagplätze & Filmabende;
praktisches & autodidaktisches Lernen;
sowie nicht zuletzt: Stadtgestaltung von unten.

All diese Aspekte bringt der Beitrag in 4 Minuten wirklich gut zusammen. Ein großes Dankeschön für dieses Kunststück!

Wenn ihr wisst, wo noch Zukunft gelernt werden kann oder diese Orte hörbar machen möchtet, meldet euch bei Frau Schneider – sie freut sich über eure Beiträge.

Schwatzmarkt für Engagierte

Und gleich nach der (etwas schiefgegangenen) Degrowth-Konferenz (siehe unten) kann ich von einer “Konferenz” berichten, die diesen Titel super ausgefüllt hätte, wenn sie nicht schon einen viel cooleren Titel tragen würde: Heute abend fand der Schwatzmarkt für Engagierte im Kulturbüro Dresden statt. Er sollte Engagierte der Kreativ-, Sozial- und Nachhaltigkeits- und Politik-Szene Dresdens die Möglichkeit geben, mit einander ins Gespräch zu kommen, Erfahrungsexpertise weiterzugeben bzw. zu erfragen. Continue reading “Schwatzmarkt für Engagierte”

Vom Wachstum der Schrumpfung – oder: Warum Stadt nicht ohne Gärten geht

Auch in Vertretung von UFER haben Sebastian, Markus, Hanna und ich letzte Woche die internationale Degrowth-Konferenz in Leipzig besucht, deren Titel auf Deutsch etwa soviel bedeutet, wie “Wachstum überwinden”.

Das Anliegen der Veranstaltung war, Nachhaltigkeits-Engagierte logo-degrowth-headeraus Wissenschaft, Kunst, Politik und Praxis zusammen-zubringen, um konkrete Ansätze zu entwickeln, wie wir unser Leben nach dem unvermeidlichen Ende des Wirtschafts- und Bevölkerungswachstums gestalten können.

Continue reading “Vom Wachstum der Schrumpfung – oder: Warum Stadt nicht ohne Gärten geht”

Wieder offene Planungswerkstatt für den Garten

Träumen, Planen, Handeln, Feiern
Träumen, Planen, Handeln, Feiern
Jetzt, wo es so langsam endgültig wärmer wird und der erste Schnee wohl auch schon der letzte war, wird wieder klar:
Das neue Gartenjahr ist nicht mehr fern und wünscht sich, vorbereitet zu werden.

Und da wir ja ein Gemeinschaftsgarten-Projekt sind, möchten wir es auch gemeinsam willkommen heißen:
Inwischen ist es ja schon Tradition geworden – wir laden im März alle Interessierten in die JohannStadthalle ein, um auch für 2014 den Gemeinschaftsgarten Johannstadt zusammen zu gestalten.

Wir werden nicht nur Rückschau halten über das vergangene Jahr, was es uns gebracht hat und was wir daraus mitgenommen haben, wir möchten auch alle neu Hinzukommenden begrüßen und einladen.
Auf dass wir für das kommende Jahr wieder Ideen und Träume entwickeln, wie der Garten ausschauen, was wir machen wollen und was passieren soll.
Das Gärtnern selbst und der Gemüse-Anbau werden im Fokus stehen, wir wollen noch besser mit dem Boden und den Kulturen arbeiten, um eine gemeinsame reichhaltige Ernte einzufahren.
Lasst uns also Pläne schmieden!

Alle interessierten Gärtner sind hiermit eingeladen zur:
Offenen Planungswerkstatt des Gemeinschaftsgartens Johannstadt
am Samstag, den 8. März ab 14 Uhr
in der JohannStadthalle, Holbeinstraße 68, 01307 Dresden.

Auf auf zum fröhlichen Planen ;-)

Natürlich nehmen wir uns auch da Zeit, zusammen zu schmausen – ihr seid also auch herzlich gebeten, fürs Buffet was Leckeres zu Essen und zu Naschen mitzubringen.
Getränke stellen wir wie gehabt gern zur Verfügung.
Bitte meldet euch bei Fragen oder wenn ihr uns bei den Vorbereitungen unterstützen wollt.


##english version####

Everyone interested in shaping and partaking in the community garden Johannstadt is kindly invited to this year’s
open future workshop
on March 8th
at 2pm
in JohannStadthalle, Holbeinstraße 68, 01307 Dresden.

Not only are we going to reflect upon last year’s outcomes and harvest, we’ll also welcome new gardeners and collectively envision the coming development of our community garden.
Come over and be part of what we make of it together :)

Please do bring some yummy food to share with the others, we’ll supply the drinks.
Don’t hesitate getting in touch if there’s any questions or if you’d like to help with the preparations.

Erntedank-Feuer

Gestern fand im Garten ein wunderschöner Saisonabschluss mit gemeinsamem Brunch, Aufräumen, Lagerfeuer und einer Nacht voller Visionen statt.


Zuerst haben wir im Sonnenschein ausgiebig zusammen gebruncht.
Dann ist Erik mutig aufs Bauwagen-Dach gestiegen, um dessen Lecks zu flicken, sodass alles, was Markus, Karl und Sebastian dadrin draufgängerisch aufgeräumt haben, im Winter schön trocken bleiben kann. Dabei kamen ganz schön viele Überraschungen zu tage. (Vielleicht könnte es für manche von euch spannend sein, euch selbst mal zu erinnern, was ihr da drin schon so alles mal abgestellt habt ;-]) Es gibt jetzt auch einiges Geschirr und Stühle zu verschenken, weil die mutigen Aufräumer beschlossen haben, dass wir davon zu viel haben. Angesichts dessen haben Karl und Markus gleich noch angefangen, ein neues Regal zu bauen, während Chris sich gleichzeitig zusammen mit ihnen und Dirk daran gemacht hat, das Gewächshaus zu reparieren. Währenddessen haben Heike, Anne, Julia und Dirk die draußen über den Fußweg ragenden Zweige zurückgeschnitten. Ralf macht sich übrigens wunderbarerweise regelmäßig auf den Weg zum Garten, um das draußen runtergefallene Laub aufzukehren.

Marlen und Thomas haben alle Beete aufgeräumt, mit Mulch abgedeckt und die großen Pflanzenreste in kompostgerechtes Häckselgut verarbeitet. Sebastian hat noch wagemutig alleine ein paar Bäume verschnitten und so konnte ich in Ruhe ein Feuer unter dem von Karl organisierten Dreinbein-Kocher entfachen. Dann haben Sirius und ich den Kessel mit Brunnenwasser befüllt, während sich Claudia, Norbert und viele andere dran machten, Berge frischen Gemüses und aromatischer Kräuter (Topinambur, Möhren, Kohlrabi, Thymian, Kapuzinerkresse, …) aus dem Garten zu schnibbeln.

Daraus haben wir eine wunderbare Suppe gekocht und damit angestoßen auf die reiche Ernte, die der Garten uns dieses Jahr wieder in vielerlei Hinsicht beschert hat.

Das Lagerfeuer hat uns noch bis lange in die dunkle Nacht hinein ein gemütliches Beisammensein ermöglicht, das uns Lisa noch mit Selbstgebranntem aus dem Balkan gewärmt hat. So konnten wir zusammen träumen, vom Bau eines Badezubers, in dem man im Winter in heißem Wasser zusammen unter den Sternen sitzen kann, und einer Schwitzhütte oder Sauna, die die neue Begnungsstätte der Johannstadt würde.

Tobias und Claudia haben den Tag gut mit Fotos dokumentiert, von denen es bestimmt bald einige hier zu sehen gibt, und auch das tolle Plakat, das Claudia vorher gestaltet hat.

Vielen Dank, an alle, die mitgeholfen haben (ich hoffe, ich hab niemanden vergessen) und zu Gast waren und damit diesen Abend so herzlich bereichert haben.
Danke an dich, Garten, dass du uns ein Ort bist, an dem immer wieder so wundervolle Begenungen und Entdeckungen passieren können.
Danke, dass du uns nährst!
Und einen riesigen Dank an alle, die diesen Ort und unser Zusammenkommen dort immer wieder möglich machen!

Jetzt vergieße ich erstmal Freudentränen ;’-)

Ich bin gespannt auf Vorschläge, wo und zu was wir uns im Winter treffen wollen ;-)
Gregor